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AM: Magnetismus
AM 10: Postersitzung
AM 10.84: Poster
Dienstag, 23. März 1999, 16:15–20:00, F\"urstenberghaus
Ein Foner-Magnetometer für Magnetisierungsmessungen an extrem weichmagnetischen Legierungen — •Claudia Fischer1, Jürgen Hesse1, Detlef Ramin2 und Werner Riehemann2 — 1Institut für Metallphysik und Nukleare Festkörperphysik TU, 38106 Braunschweig, Mendelssohnstr. 3 — 2Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik, TU-Clausthal, Agricolastr. 6, 38678 Clausthal-Zellerfeld
Wir stellen Ergebnisse von Magnetisierungsmessungen vor, die mit einem selbst gebauten Foner-Magnetometer erzielt wurden. Das Magnetometer benutzt zur Erzeugung eines externen Magnetfeldes ein Helmholtz-Spulenpaar. In seinem homogenen Feldbereich können Proben-Streifen von bis zu 7 cm Länge untergebracht werden. Ein Mössbauer-Antrieb sorgt für eine frequenz- und amplitudenstabile Bewegung der Probe, deren Magnetisierung über das in Pick-up-Spulen induzierte Spannungssignal mit einem Lock-In Verstärker gemessen wird. Dem Einfluß des magnetischen Feldes der Erde wird dadurch Rechnung getragen, daß die Probe in Streifen-Längsrichtung (mit dem ganzen Magnetometer) parallel zum Vektor des Erdfeldes orientiert wird. Zum Vergleich wurden an denselben Proben Messungen mit einem Induktionsverfahren durchgeführt. einmal