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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 4: Spektroskopie I

AM 4.10: Vortrag

Montag, 22. März 1999, 17:30–17:45, F4

Parallele, antiparallele und keine magnetische Kopplung von Submonolagen Mn auf Fe(110) — •C. Pampuch1, O. Rader1, W. Gudat1, A. Dallmeyer2, C. Carbone2 und W. Eberhardt21BESSY, Lentzeallee 100, D-14195 Berlin — 2Institut für Festkörperforschung, Forschungszentrum Jülich, D-52425 Jülich

Eine ungewöhnliche Abfolge magnetischen Kopplungsverhaltens wurde im epitaktisch aufwachsenden System Mn/Fe(110) mit Hilfe des elementspezifischen magnetischen Röntgenzirkulardichroismus (MCXD) beobachtet.
Sauberes Mn zeigt verschwindende Magnetisierung bis zu 0.3 Monolagen (ML). Ab etwa 0.4 ML wird ein paralleles Mn-Fe Kopplungsverhalten mit relativ kleinem magnetischen Moment festgestellt (1.0 µB im Bereich 0.4-2 ML). Ferner wechselt dieses System sein Mn-Fe Kopplungsverhalten von parallel über nichtmagnetisch zu antiparallel und schließlich zurück zu nichtmagnetisch bei zunehmender Adsorption von Sauerstoff.

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