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AM: Magnetismus
AM 4: Spektroskopie I
AM 4.13: Vortrag
Montag, 22. März 1999, 18:15–18:30, F4
Magnetische Anisotropie in Pt/Ni-Multilagen untersucht mit Röntgenzirkulardichroismus — •F. Wilhelm1, P. Poulopoulos1, P. Srivastava1, M. Farle1, M. Angelakeris2, N. K. Flevaris2, W. Grange3, J.-P. Kappler3, G. Ghiringhelli4, N. B. Brookes4 und K. Baberschke1 — 1Institut für Experimentalphysik, Freie Universität Berlin, Arnimallee 14, D–14195 Berlin-Dahlem — 2Department of Physics, Aristotle University of Thessaloniki, 54006 Thessaloniki, Greece — 3Institut de Physique et de Chimie des Matériaux de Strasbourg (IPCMS), 23, rue du Lœss, 67037 Strasbourg, France — 4European Synchrotron Radiation Facility (ESRF), B.P.220, 38043 Grenoble, France
Röntgenzirkulardichroismus an den Ni L2,3-Kanten von (2.1 ML Pt/ 2.3 ML Ni)200 Multilagen wurde in Magnetfeldern bis 5 T und bei 10 K als Funktion des Polarwinkels gemessen. Entlang der leichten Richtung der Magnetisierung, die senkrecht zur Filmebene liegt, wird ein Verhältnis von Bahn- zu effektivem Spinmoment ML⊥/MS=0.108 gemessen, welches überraschenderweise dem Wert von bulk Ni entspricht. Entlang der schweren Magnetisierungsrichtung (in der Filmebene) wird ein um 30% reduziertes ML||/MS=0.075 gemessen. Diese Ergebnisse werden im Zusammenhang mit der magnetischen Anisotropieenergie dieses Systems diskutiert. Gefördert durch BMBF (Nr. 05 SC8 KEA), ESRF (Nr. HE422) und DFG, Sfb 290.