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CP: Chemische Physik
CP 26: Poster: Spektroskopie
CP 26.6: Poster
Montag, 22. März 1999, 18:00–20:00, R52/R72
Bestimmung der ersten Hyperpolarisierbarkeit von fluoreszierenden Molekülen mittels Hyper-Rayleigh-Streuung unter Verwendung eines Fluoreszenzquenchers — •Elmar Schmälzlin1, Ursula Bitterer2, Langhals Heinz2, Christoph Bräuchle1 und Klaus Meerholz1 — 1Institut für Physikalische Chemie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Sophienstr. 11, 80333 München — 2Institut für Organische Chemie der Ludwig-Maximilians-Universität München, Karlstr. 23, 80333 München
Normalerweise ist die Hyper-Rayleigh-Streuungs (HRS)-Technik
nicht geeignet, die erste Hyperpolarisierbarkeit beta von
fluoreszierenden Molekülen zu bestimmen. Dieses Problem wurde
bisher durch geeignete Verschiebung der Fundamentalen in den
langwelligen Bereich gelöst, so daß sich Fluoreszenz und
erzeugte zweite Harmonische nicht mehr überschneiden. Die
Wellenlänge der Fundamentalen ist allerdings aus
experimentellen Gründen beschränkt. Eine andere Möglichkeit
ist die Durchführung eines zeitaufgelösten HRS-Experiments,
das die Unterscheidung zwischen Hyper-Rayleigh-Streulicht und
Fluoreszenzemission auf der Zeitskala ermöglicht. Beide
Methoden erfordern eine aufwendige experimentelle Ausstattung.
Wir stellen eine neue, sehr einfache Möglichkeit zur Lösung
des Fluoreszenzproblems vor: Unterdrückung der störenden
Fluoreszenz durch Zugabe eines Quenchers.