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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 7: Struktur und Umwandlungen II

M 7.2: Vortrag

Montag, 22. März 1999, 15:30–15:45, S 8

Ausheilung von nahgeordnetem α-CuAl nach Walzverformung — •Wolfgang Püschl, Markus Spanl, Alfred Korner und Wolfgang Pfeiler — Institut füer Materialphysik der Universität Wien, Strudlhofgasse 4, A-1090 Wien

Das Verhalten von kaltgewalztem Cu-15at%Al wurde während eines isochronen Anlassprogrammes mit elektrischen Widerstandsmessungen, Mikrohärte, Differentialkalorimetrie (DSC), Licht- und Elektronenmikroskopie studiert. Es wurden Ausheilstufen wie für α-AgZn gefunden. Durch Vergleich der Mikroskopiemethoden mit Widerstandsmessung, Mikrohärte und DSC können sie identifiziert werden mit Ausheilen von Punktdefekten, Entstehung sowie starkem Wachstum von Kleinwinkelkorngrenzen. Im Gegensatz zu den Ergebnissen in AgZn wird kein Übergang der homogenen Versetzungsdichte in eine Zellstruktur festgestellt. Das Wachstum von Subkörnern scheint im vorliegenden Material unmittelbar nach ihrer Entstehung einzusetzen und geht parallel zu fortdauernder Subkornbildung vor sich.

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