Münster 1999 – wissenschaftliches Programm
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O: Oberflächenphysik
O 11: Poster (I)
O 11.54: Poster
Montag, 22. März 1999, 19:30–22:30, Aula
Ein höchstauflösendes Photoelektronenspektrometer — •J. Riechen1, K. Rossnagel1, S. Harm2, J. Wichert1, L. Kipp1 und M. Skibowski1 — 1Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Universität Kiel, D-24118 Kiel — 2Entwicklung von Hard- und Software, Kurallee 3, D-24159 Kiel
Wir präsentieren unser neues Elektronenspektrometer für winkelaufgelöste Photoemission anhand ausgewählter Charakterisierungsmessungen. Das auf einem schrittmotorgesteuerten 2-Achsen-Goniometer montierte Spektrometer ist Teil eines Photoemissionsexperimentes mit Synchrotronstrahlung im HASYLAB und dort sowohl im UPS- als auch im XPS-Bereich einsetzbar. Es verfügt über eine Irisblende und verstellbare Analysatorspalte, so daß Winkel- und Energieauflösung in situ flexibel gewählt werden können. Durch die Ausstattung unseres Spektrometers mit drei Sekundärelektronen-Vervielfachern ist es zudem möglich, drei Energiekanäle parallel zu detektieren. Die bisher erreichte maximale Gesamtenergieauflösung, nachgewiesen an der Fermi-Kante von polykristallinem Gold, beträgt 10 meV.
Gefördert durch das BMBF unter Projektnummer 05 SE8FKA.