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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 36: Poster (II)

O 36.68: Poster

Donnerstag, 25. März 1999, 20:00–22:30, Zelt

Untersuchung von elektrochemisch koabgeschiedenen Pt-Sn-Elektroden — •Z. Park, M. Duisberg, C. Stuhlmann und K. Wandelt — Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Bonn, Wegelerstr. 12, 53115 Bonn

Die Vergiftung des Katalysators bei mobilen Brennstoffzellen durch CO kann durch Modifizierung der Pt-Elektrode mit Ru oder Sn vermieden werden, indem das Potential der CO-Oxidation herabgesetzt wird. Elektrochemisch abgeschiedene Pt-Sn-Elektroden wurden sowohl in-situ mittels CV als auch ex-situ mit XPS und LEIS charakterisiert. Ziel der Arbeit war es, die Elektroden bezüglich der CO-Oxidation zu untersuchen. Die Pt-Sn-Elektroden verschiedener Zusammensetzungen wurden durch Koabscheidung in 1N HCl bei 50 mV gegen RHE auf einer Au-Elektrode hergestellt. Die ex-situ Charakterisierung ergab mit XPS einen Sn-Anteil von maximal 30% der Elektrode, wobei keine Sn-Oxidbildung beobachtet wurde. LEIS-Messungen zeigten hingegen eine Anreicherung in der ersten Lage. In-situ Messungen mittels CV zeigten eine Stabilität der Elektrode bis 500 mV während bei weiterem Zykeln bis 700 mV die Auflösung der Elektrode zu beobachten war. Dies konnte durch ex-situ Messungen bestätigt werden. Nach CO-Adsorption bei 50 mV aus 1N H2SO4 setzt CO-Oxidation im CV bei 300 mV ein. Dies zeigt ein günstigeres Verhalten der Elektrode gegenüber CO-Vergiftung als Pt-Ru-Elektroden.

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