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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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O: Oberflächenphysik

O 41: Methodisches (Experiment und Theorie) (II)

O 41.9: Vortrag

Freitag, 26. März 1999, 13:15–13:30, S2

Streuung schneller Stickstoffionen an einer Pt(110)(1×2)-Oberfläche — •Abel Robin1, Norbert Hatke1, Michael Dirska1, Martin Grether2, Sven Jamecsny3, Dieter Plachke3, Andreas Närmann4 und Werner Heiland11FB Physik, Universität Osnabrück, D-49069 Osnabrück — 2Hahn-Meitner-Institut Berlin, D-14109 Berlin — 3Max-Planck-Institut für Metallforschung, D-70569 Stuttgart — 4Physikalisches Institut, TU Clausthal, D-38678 Clausthal-Zellerfeld

Die Energieverluste schneller Stickstoff-Ionen (bei 2 MeV und 21,8 MeV) werden unter der Bedingung der Gitterführung an einer Pt(110) (1×2)-Oberfläche gemessen. Für die 21,8 MeV Ionen bedeutet das Einfallswinkel unter 0,01 Grad. Dabei wird der Einfallswinkel entsprechend der Definition des kritischen Winkels für Gitterführung nach Lindhard gegen die Oberfläche gemessen. Die experimentellen Werte können durch eine Theorie von P. Sigmund [1] für Energieverluste bei der Ionenstreuung an Metall-Oberflächen, die auf der Bohr-Bethe-Theorie fußt, erklärt werden.
Förderung durch die DFG.

[1] P. Sigmund, Nucl. Instrum. Meth. B125(1997)77-96.

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