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SYMC: Symposium Neue Entwicklungen in Quanten-Monte-Carlo-Simulationen
SYMC 1: Neue Entwicklungen in Quanten-Monte-Carlo-Simulationen I
SYMC 1.3: Fachvortrag
Mittwoch, 24. März 1999, 15:30–15:50, Ger
Von der Fermi–Flüssigkeit zum Wigner–Molekül in Quantenpunkten : QMC ohne Vorzeichenproblem — •Wolfgang Häusler1, Reinhold Egger2, C.H. Mak3 und Hermann Grabert2 — 1I. Institut für Theoretische Physik, Jungiusstr. 9, D-20355 Hamburg — 2Fakultät für Physik, Albert-Ludwigs-Universität, D-79104 Freiburg — 3Department of Chemistry, University of Southern California, Los Angeles, CA 90089-0482
Hierarchisches Sampling im Rahmen eines Multi–Level–Blocking Algorithmus [1] löst das Fermion–Vorzeichenproblem einer Pfad–Integral Monte Carlo Simulation. Wir berichten über Resultate, die für N≤ 8 Elektronen in einem parabolischen Quantenpunkt erzielt wurden, insbesondere Ladungsdichteverteilungen, Dichte–Dichte–Korrelationsfunktionen und Grundzustandsenergien. Die Genauigkeit der Rechnung erlaubt es die Abhängigkeit vom Gesamtspin selbst bei starken Korrelationen aufzulösen. In diesem Grenzfall sind die spinabhängigen Anregungsenergien im Bild eines Wigner–Moleküles zu verstehen. Der Übergang zum Wigner–Molekül findet bereits bei einem erstaunlich kleinen Wert des rs–Parameters von rs≈ 4 statt.
[1] C.H. Mak, R. Egger, and H. Weber-Gottschick, Phys. Rev. Lett. 81, 4533 (1998).