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TT: Tiefe Temperaturen

TT 19: Supraleitende Energiespeicher

TT 19.5: Vortrag

Donnerstag, 25. März 1999, 16:15–16:30, F3

Supraleitender Magnetischer Energiespeicher für die Laborstromversorgung — •W. Roesgen — DEW

Die DEW betreibt in Schwerte-Geisecke ein hydrologisches Laboratorium und ein Institut für Wasserforschung. Zu den high-tech-Analysegeräten und EDV-Anlagen kommen mit stetiger Steigerung der Genauigkeit und Empfindlichkeit der Meßtechnik auch zunehmende Wünsche an eine höhere Zuverlässigkeit und Qualität der Stromversorgung als bisher. Obwohl dem Labor zwei relativ unabhängige Stromeinspeisungen zur Verfügung stehen, muß es auf Grund ländlicher Ansiedlung in den Flußauen der Ruhr mit Umschaltunterbrechungen durch Gewittertätigkeit, lastbedingten Spannungseinbrüchen aus dem Werksnetz, Flicker- und Oberschwingungsbeanspruchungen zurechtkommen. Der mit Digital Direct Control (DDC) überwachte hohe Energiebedarf von etwa 180 kW - auch für Klima-, Lüftung- und Wasseraufbereitungstechnik - ließ u. a. aufgrund der Kurzzeitanforderungen an den erforderlichen Energiespeicher eine konventionelle USV-Lösung nicht sinnvoll erscheinen.Vor dem Hintergrund eines liberalisierten Strommarktes mit zu erwartender sinkender Versorgungsqualität bestehen für ein Versorgungsunternehmen Anreize, Kenntnisse und Erfahrung in der Anwendung eines SMES zu erwerben.

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