Bonn 2000 – scientific programme
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A: Atomphysik
A 13: Elektronenrekombination
A 13.2: Talk
Wednesday, April 5, 2000, 09:15–09:30, HS IV
Kombinierte Falle für Laser–stimulierte Rekombination — •Anette Pahl, Jochen Walz, Kjeld S.E. Eikema und Theodor W. Hänsch — Max–Planck–Institut für Quantenoptik, Hans–Kopfermann Str. 1, 85748 Garching
Eine vielversprechende Möglichkeit zur Erzeugung von
Antiwasserstoff ist die Laser–stimulierte Rekombination [1] von
Antiprotonen und Positronen. Dazu werden die Teilchen mit
entgegengesetztem Ladungsvorzeichen und sehr unterschiedlichen
Massen im gleichen Volumen gespeichert. Zwei Arten
elektromagnetischer Fallen wurden für diesen Zweck vorgeschlagen:
verschachtelte Penning-Fallen [2] und die Kombinierte Falle [3].
Der Vorteil letzterer ist die räumliche Überlappung der
Ladungswolken.
Die zu erwartende Rate durch spontane
Rekombination ist niedrig. Ein CO2–Laser bei 11 µ m
kann den Rekombinationsprozess in das n=11 Niveau des
Antiwasserstoffatoms stimulieren und damit die Rekombinationsrate
erhöhen.
Eine Kombinierte
Falle, in der Laser–stimulierte Rekombination von Protonen und
Elektronen untersucht werden soll, wird hier vorgestellt.
[1] A. Wolf, in: Recombination of Atomic Ions, ed. by W.G. Graham et al. NATO ASI Ser. B 296 (Plenum, New York, 1992), 209
[2] D.S. Hall and G. Gabrielse, Phys. Rev. Lett. 77 (1996) 1962
[3] J. Walz et al., Phys. Rev. Lett. 75 (1995) 3275