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A: Atomphysik
A 17: Spektroskopie II
A 17.3: Vortrag
Donnerstag, 6. April 2000, 14:30–14:45, HS II
Alkaliatome in festem Helium in starken elektrischen Feldern — •T. Eichler1, R. Müller-Siebert1, S. Lang2, S. Kanorsky3 und A. Weis1 — 1Institut für Angewandte Physik, Universität Bonn — 2IBM, San Jose — 3Lebedev Physical Institute, Moskau
Nachdem in der Vergangenheit vorrangig die magnetoopischen
Eigenschaften von Alkaliatomen (Cs und Rb) in kristallinen
Heliummatrizen untersucht wurden, haben wir in jüngster Zeit
unsere Forschung auf die Untersuchung der Eigenschaften dieser
Probe in hohen elektrischen Feldern erweitert. Dazu war ein neuer
experimenteller Aufbau nötig, der es ermöglicht, gleichzeitig
magnetische (statische und radiofrequente) und elektrische Felder
(bis zu 30 kV/cm) bei Helium-Temperaturen und Drücken über 25
bar für optisch detektierte Magnetresonanzexperimente zur Verfügung zu stellen.
Erste Resultate werden vorgestellt.
Zusätzlich konnte durch
ein neues Detektorsystem das Signal zu Rausch-Verhältnis um eine
Größenordnung gesteigert werden. Damit waren wir in der Lage,
die Aufspaltung der Zeemanniveaus im magnetischen Nullfeld in
hexagonalen Helium-Kristallen systematisch zu vermessen.