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Bonn 2000 – scientific programme

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A: Atomphysik

A 7: Atome in äußeren Feldern

A 7.6: Talk

Tuesday, April 4, 2000, 15:15–15:30, HS II

Coulomb-Symmetrien im Spektrum getriebener Alkaliatome — •Andreas Krug1,2,3 und Andreas Buchleitner1,4,31MPI für Physik komplexer Systeme, Nöthnitzer-Str. 38, D-01187 Dresden — 2MPI für Quantenoptik, D-85748 Garching — 3Sektion Physik der LMU München, D-80799 München — 4The Weizmann Institute of Science, Il-76100 Rehovot

Ein Paradebeispiel für das Studium klassisch chaotischer Bewegung in real existierenden Quantensystemen sind Rydbergzustände atomaren Wasserstoffs im Mikrowellenfeld. Aus pragmatischen Gründen werden Experimente jedoch meist nicht an atomarem Wasserstoff, sondern an hochangeregten Alkaliatomen durchgeführt, für welche die Coulomb-Symmetrie des Wasserstoffatoms aufgrund eines nichtverschwindenden Rumpfpotentials gebrochen ist. Die erste exakte quantenmechanische Beschreibung des Alkaliproblems zeigt jedoch, daß dessen spektrale Struktur immer noch sehr wesentlich durch die Coulomb-Symmetrie bestimmt wird [1], mit den entsprechenden Konsequenzen für die Eigenzustände des Atoms im Feld. Die Implementierung unseres ab initio Zugangs auf einem Parallelrechner vom Typ CRAY-T3E erlaubt erstmals die Darstellung dieser Struktur im Bereich experimentell üblicher Quantenzahlen n≃ 60.

[1] A. Krug und A. Buchleitner, 1999, to be published in Europhys. Lett.

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