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MS: Massenspektrometrie
MS 3: Beschleunigermassenspektrometrie
MS 3.5: Vortrag
Dienstag, 4. April 2000, 15:00–15:15, HS VII
Messung von 26Al in antarktischem Eis — •F. Kubo, V. Lazarev und E. Nolte — Fakultät für Physik, E15, TU München
26Al wird in die Atmosphäre sowohl durch Spallation am Argon als auch durch den Einfall von kosmischem Staub eingebracht. Die Menge an atmosphärischem 26Al ist etwa vergleichbar mit der Menge aus dem Staub. Dadurch ist es möglich, den Zustrom an kosmischem Staub durch Messungen an Niederschlagsproben zu bestimmen. Diese sollten aber aus Regionen hoher geographischer Breite stammen, da dort der atmosphärische Anteil sehr niedrig ist.