Bonn 2000 – wissenschaftliches Programm
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P: Plasmaphysik
P 20: Entladungen (Poster)
P 20.15: Poster
Donnerstag, 6. April 2000, 17:00–19:30, Aula
Ionenoptische Eigenschaften der Plasmalinse in Abhängigkeit von Strom, Druck und Verzögerung — •S. Udrea1, U. Neuner2, C. Constantin2, E. Dewald2, P. Spiller2, C. Niemann2, D. Varentsov2, A. Tauschwitz2, D.H.H. Hoffmann1 und R. Bock2 — 1Technische Universität Darmstadt — 2Gesellschaft für Schwerionenforschung, Darmstadt
Hochenergetische Schwerionenstrahlen deponieren ihre Energie im Volumen eines Targets. Um eine hohe spezifische Energiedeposition mit einem gegebenen Schwerionenstrahl zu ereichen muss man die Fokussierung des Ionenstrahls optimieren. Die Plasmaphysikgruppe der GSI-Darmstadt betreibt als letztes Fokussierelement eine Plasmalinse die ein Magnetfeld mit zylindrischer Symmetrie erzeugen kann. Dadurch wird der Ionenstrahl von allen Seiten symmetrisch und effektiver als mit magnetischen Quadrupolen fokussiert.
Die Qualität des fokussierten Schwerionenstrahls hängt von verschiedenen Parametern ab. Drei davon sind spezifisch für die Plasmalinse: Gasdruck im Entladungsrohr der Plasmalinse, elektrischer Strom (bzw. magnetisches Feld) in der Plasmalinse, Verzögerung zwischen dem Anfang der elektrischen Entladung in der Plasmalinse und dem Eintritt des Schwerionenstrahls.
In dieser Arbeit wird die Abhängigkeit des transversalen Strahlprofils und der Strahlumhüllenden von Druck, Strom und Verzögerung, für verschiedene Strahlparameter, dargestellt.
Diese Arbeit wird unterstützt durch das BMBF