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P: Plasmaphysik
P 20: Entladungen (Poster)
P 20.6: Poster
Donnerstag, 6. April 2000, 17:00–19:30, Aula
Helikonwellen zur Heizung des Plasmas im Torsatron TJ-K — •N. Krause1, C. Lechte1, S. Niedner1,2 und U. Stroth1 — 1Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Universität Kiel — 2MPI für Plasmaphysik, EURATOM Assoziation, Garching
Im Torsatron TJ-K soll ein Niedertemperaturplasma mittels einer Helikonantenne erzeugt werden. Ein erstes Plasma ist für das Frühjahr 2000 geplant. Die angestrebte Plasmaparameter sind Te bis 10 eV und ne bis 1018m−3. Sie sollen mit einer abgestrahlten Heizleistung der Helikonantenne von etwa 5 kW erreicht werden. Die Frequenz der Heizung liegt im Bereich von 2 bis 30 MHz .
Die Arbeit beschreibt die vorgesehene Optimierung der Abstrahlcharakteristik über die Antennenform. Die Auslegung der RF-Einheit an TJ-K und die Diagnostik zur Analyse der Wellen sowie der Plasmaparameter werden vorgestellt. Sowohl die Dispersionsrelation der Welle als auch die Energiebilanz des Plasmas (siehe Beitrag von C. Lechte) begrenzen den experimentell zugänglichen Bereich der Plasmaparameter. Ein aus solchen Überlegungen folgendes Operationsdiagramm für das Plasma in TJ-K wird vorgestellt und die Schlussfolgerungen für die Optimierung der Plasmaparameter werden diskutiert.