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Bonn 2000 – scientific programme

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P: Plasmaphysik

P 4: Magnetischer Einschluss I

P 4.3: Talk

Tuesday, April 4, 2000, 14:45–15:00, HS V

Gyrofluid Driftwellenturbulenz und ExB-Stroemungen — •Bruce Scott — Max-Planck-IPP, D-85748 Garching

Driftwellenturbulenz wird unter dem Gyrofluidmodell per

finiter Differenzen berechnet. Als geometrisches Modell

werden einfache Flussschlaeuche sowie vollstaendige

Flussflaecheform eines MHD-Gleichgewichts verwendet. Im

einfachsten Modell ohne endlicher Ionentemperatur und ohne

magnetische Verscherung treibt die durch den Druckgradient

getriebene Turbulenz eine raumdeckende ExB-Stroemung an.

Wenn die Vorticitaet dieser Stroemung eine kritische Schwelle

erreicht, wird die Turbulenz dann wegen die entsprechende

Verscherung . In realistischeren Faellen saettigt aber die

ExB-Stroemung bei einer Niveau, die etwa die diamagnetische

Geschwindigkeit entspricht, die aber zu niedrig ist, um die

Turbulenz zu unterdrueckten. Diese sog. “Predator-Prey”

Modell der ExB-Antrieb und Unterdrueckung funktioniert fuer

den L-H-Uebergang in Tokamaks allein als Parameter-

abhaengigkeit der lokalen Turbulenz nicht. Es braucht

nichtlokalen Effekten wie radiale Parameterabhaengigkeit,

extern aber lokalisierte ExB-Drehimpuls, oder Pfirsch-

Schlueter effekten die gewoehnlich unter der Drift-Ordnung

vernachlaessigt sind. Ueber Ergebnisse zu diesen

Neuigkeiten werden berichtet.

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