Bonn 2000 – scientific programme
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P: Plasmaphysik
P 6: Theorie/Dichte Plasmen III
P 6.1: Fachvortrag
Tuesday, April 4, 2000, 16:30–17:00, HS III
Elektrische Leitfähigkeit in dichten Metallplasmen — •Sandra Kuhlbrodt und Ronald Redmer — Universität Rostock, FB Physik, 18051 Rostock
Die elektrische Leitfähigkeit von dichten Metallplasmen ist in schnellen Drahtverdampfungsexperimenten in einem großen Parameterbereich bestimmt worden [1,2]. Für die theoretische Berechnung der elektrischen Leitfähigkeit in Linearer-Response-Theorie ist sowohl die Zusammensetzung des Plasmas als auch die Berechnung der Streuquerschnitte der Elektronen an den verschiedenen Streuern (Elektronen, Ionen, Atome) von entscheidender Bedeutung. Aufbauend auf früheren Arbeiten [3] wird die Zusammensetzung im Rahmen des Modells eines partiell ionisierten Plasmas bestimmt. Die Streuquerschnitte werden mit geeigneten Methoden berechnet. Die Ergebnisse werden sowohl mit experimentellen Daten [1,2] als auch mit anderen theoretischen Modellen verglichen.
[1] A. W. DeSilva, J. D. Katsouros, Phys. Rev. E 57, 5945 (1998)
[2] J. F. Benage et al., Phys. Rev. Lett. 83, 2953 (1999)
[3] R. Redmer et al., Phys. Rev. E 59, 1073 (1999)