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Bonn 2000 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 14: Anwendung ultrakurzer Pulse I

Q 14.8: Talk

Tuesday, April 4, 2000, 18:30–18:45, HS XIII

Interferenz freier Elektronenwellenpakete — •U. Weichmann1, T. Frohnmeyer1, M. Strehle1, G. Gerber1, A. Bouchene2, S. Zamith2 und B. Girard21Physikalisches Institut, Universität Würzburg, Am Hubland, D-97074 Würzburg — 2Université Paul Sabatier, 118 Route de Narbonne, F-31062 Toulouse Cedex

In diesem Beitrag wird über Femtosekunden-zeitaufgelöste Interferometrie freier Elektronen-Wellenpakete berichtet. Dazu wurden im Kalium-Atom – ausgehend vom zuvor präparierten 5p-Zustand – mit zwei zeitlich gegeneinander verzögerten fs-Laserpulsen zwei identische Elektronenwellenpakete im Kontinuum erzeugt. In einem Elektronenspektrometer (magnetische Flasche) dispergieren diese Wellenpakete und es bildet sich ein von der Verzögerung zwischen den beiden Laserpulsen abhängiges Interferenzmuster aus. Es wurden sowohl Schwellen-, als auch ATI-Elektronen untersucht. Die Interferenzstruktur in den Spektren der Schwellenelektronen kann entweder in Analogie zur Spektralen Interferometrie durch optische Interferenzen, oder durch Interferenz der Elektronenwellenpakete erklärt werden. Für die Interferenzerscheinung im Signal der ATI-Elektronen ist aber allein die Interferenz von freien Elektronenwellenpaketen ausschlaggebend.

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