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Q: Quantenoptik

Q 16: Optische Technik

Q 16.2: Talk

Tuesday, April 4, 2000, 16:45–17:00, HS VI

Automatisches Alignment der Modecleaner von GEO 600 - experimentelle Ergebnisse — •H. Grote1, Andreas Freise1, B. Willke2 und K. Danzmann1,21Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Aussenstelle Hannover, Callinstr. 38, D-30167 Hannover — 2Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Spektroskopie, Universität Hannover, Callinstr. 38, D-30167 Hannover

Das deutsch-britische Gemeinschaftsprojekt GEO 600 ist ein interferometrischer Gravitationswellendetektor, zu dessen komplexen Regelsystemen ein automatische Alignment der an Pendeln aufgehängten optischen Komponenten gehört.

Um die geplante Empfindlichkeit des GEO 600-Detektors erreichen zu können, ist neben einer Modenfilterung auch eine Minimierung der Strahlgeometriefluktuationen des im Interferometer verwendeten Laserstrahls notwendig. Dies geschieht mittels zweier nacheinander durchlaufener Fabry-Perot-Resonatoren, die aus jeweils drei als Pendel aufgehängten Spiegeln bestehen. Das Autoalignment-System hat die Aufgabe, die Resonatoren optimal auf den einfallenden Strahl auszurichten, sowie verbleibende Restbewegungen der Spiegel zu dämpfen, da diese direkt in eine Winkelfluktuation des austretenden Strahls koppeln.

Wir berichten kurz über das Konzept des Autoalignments und dann über Erfahrungen und Messungen an dem sehr zuverlässig arbeitenden System. Von Interesse sind dabei insbesondere die Unterdrückung von Restbewegungen der Spiegel und die daraus resultierende Winkelstabilität des austretenden Strahls, der einer der “ruhigsten” der Welt ist.

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