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Q: Quantenoptik
Q 29: Poster: Laser in der Umweltmeßtechnik
Q 29.4: Poster
Mittwoch, 5. April 2000, 10:30–13:30, Aula
Gassensoren basierend auf Differenzfrequenzmischung von Diodenlasern — •Jens Limpert1, Holger Zellmer1, David Lancaster2, Rene Weidner2, Dirk Richter2, Frank Tittel2 und Andreas Tünnermann1 — 1FSU Jena, Institut für Angewandte Physik, Max-Wien-Platz 1, 07743 Jena — 2Rice University, Rice Quantum Institute, 6700 South Main, Houston,77030,Tx, USA
Die präzise Detektion und zuverlässige Überwachung von Gasen ist heute von hohem Interesse in vielen Gebieten der Wissenschaft und Technik. Gerade optische Verfahren, die eine permanente Detektion und Überwachung selbst kleinster Konzentrationen erlauben, finden eine immer größere Bedeutung zur Untersuchung von physiologisch wichtigen Gasen (NO, CO) und von Prozeßgasen (HF, NH3,HCl), zur Kontrolle jeglicher Luftverschmutzung (NOx, SOx, COx) und zur Untersuchung der komplexen Wechselwirkungsprozesse in der Atmosphäre (CO, CO2, CH4, und H2CO). Die Differenzfrequenzmischung von Diodenlasern ermöglicht den Zugang in den mittleren Infraroten Spektralbereich, der sich ausgezeichnet f|r die sensitive Detektion von Gasen eignet, da hier alle relevanten Moleküle fundamentale Rotations- und Schwingungsübergänge besitzen. Eine kompakter Gassensor, welcher im Wellenlängenbereich um 3,3 µm arbeitet und eine Echtzeit-Konzentrationsbestimmung von Methan, Formaldehyd und Wasser erlaubt, wird vorgestellt.