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Q: Quantenoptik
Q 3: Festkörperlaser I
Q 3.8: Vortrag
Montag, 3. April 2000, 18:30–18:45, HS XIII
Korrelationen von Frequenz-, Intensitäts- und Strahlgeometriefluktuationen von Nd:YAG Ringlasern — •V. Quetschke1, O.S. Brozek2, I. Zawischa3, B. Willke1,2 und K. Danzmann1,2 — 1Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Spektroskopie, Universität Hannover, Callinstraße 38, D-30167 Hannover — 2Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Außenstelle Hannover, Callinstraße 38, D-30167 Hannover — 3Laser Zentrum Hannover, Hollerithallee 8, D-30419 Hannover
Moderne Experimente in der Quantenoptik, Lasermetrologie und Interferometrie benötigen Laser mit außerordentlich geringem Leistungs- und Frequenzrauschen. Bei dem Versuch, einen Laser in seiner Leistung, Frequenz und räumlichen Mode gleichzeitig zu stabilisieren, stellt man eine gegenseitige Beeinflussung der verschiedenen Regelkreise bzw. passiven Filterstufen fest. Weitere Korrelationen treten auf, wenn man einen hochleistungs Slave-Laser mittels injection-locking an einen stabilisierten monolithischen Nd:YAG Ringlaser (NPRO) koppelt. Wir verwenden einen, auf eine ULE-Referenzcavity stabilisierten, 700 mW NPRO als Maser-Laser und einen mit Diodenlasern gepumpten 12 W Slave-Laser. Es werden die an diesem Lasersystem gemessenen Korrelationen vorgestellt und die Auswirkungen auf eine gleichzeitige Stabilisierung von Leistung, Frequenz und räumlicher Mode diskutiert.