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Bonn 2000 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 32: Anwendung ultrakurzer Pulse III

Q 32.5: Talk

Thursday, April 6, 2000, 15:30–15:45, HS XIII

Dispersionskontrolle im CPA-Ti:Saphir-Laser fuer 100 TW — •Horst Schoennagel, Mikhail Kalachnikov, Peter Nickles und Wolfgang Sandner — Max-Born-Institut, Max-Born-Strasse 2a, D-12489 Berlin

CPA-Laser mit Multiterawatt Leistung arbeiten mit einer Impulsdehnung bis in den Nanosekunden-Bereich, um das Zerstoeren des optischen Materials zu vermeiden. Um die ultrakurze Startimpulsdauer nach der Verstaerkung wieder zu rekonstruieren, muessen die Dispersionen bis zur 5. Ordnung kontrolliert werden. Dies kann durch geeignete Wahl der freien Parameter von Impulsdehner und Kompressor bzw. durch Einfuehrung von zusaetzlichem optischen Material erreicht werden. Rechnungen fuer einen endlich ausgedehnten Strahl lassen erkennen, dass es durch die lateral variierenden Abbildungsfehler des Impulsdehners zu einer kritischen Verformung der Impulsfront kommt. Es wird die unterschiedliche Staerke dieser Impulsfrontverzeichnung fuer verschiedene Gitter-Impulsdehner-Anordnungen analysiert. Es folgt, dass durch die Abstimmung von Strahldurchmesser und Divergenz und die Einfuehrung zusaetzlicher seitenverdrehter Strahlumlaeufe im Impulsdehner bzw. eines speziell konzipierten Korrektursystems diese Verzeichnung auf ein Minimum reduziert werden kann.

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