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Q: Quantenoptik

Q 36: Poster: Halbleiterlaser

Q 36.3: Poster

Donnerstag, 6. April 2000, 16:30–19:30, Aula

Zeitaufgelöste Untersuchung der Emissionseigenschaften von Hochleistungsdiodenlaser Verstärkern unter optischer Injektion von Pikosekundenimpulsen — •J. Schumacher, D. Woll, A. Robertson, E. Gehrig und R. Wallenstein — Fachbereich Physik, Universität Kaiserslautern, Erwin-Schrödinger-Str. 46, 67663 Kaiserslautern, woll@rhrk.uni-kl.de.

Modengekoppelte Diodenlaser stellen kompakte und zuverlässige Quellen für Pikosekundenimpulse mit Repetitionsraten im Gigahertzbereich dar. Ihre Anwendungen sind jedoch durch die vergleichsweise geringen mittleren Leistungen von wenigen Milliwatt beschränkt. Hochleistungsdiodenlaser Verstärker ermöglichen die Verstäkung der modengekoppelten Strahlung auf mittlere Leistungen im Multiwattbereich. Die optische Ausgangsleistung eines Pikosekunden Oszillator-Verstärker-Systems (MOPA) setzt sich zusammen aus der Signalstrahlung, deren Eigenschaften vom modengekoppelten Oszillator vorgegeben werden, sowie einem spektral breitbandigen Untergrund aus Spontanemission (SE) und verstärkter Spontanemission (ASE), der vor allem zwischen den einzelnen Pulsen emittiert wird. Die Minimierung dieses Untergrundes ist im Impulsbetrieb von entscheidender Bedeutung.
Eine Streakkamera mit einer Zeitauflösung unter 10 ps wurde zur Analyse von Leistungsanteilen und effektiven Wiederaufbauzeiten der ASE in Verstärkern mit Einstreifen- bzw. Trapezgeometrie verwendet. Diese Untersuchungen ermöglichten neben der Optimierung der Betriebsparameter die Überprüfung theoretischer Modelle von Halbleiterlasern.

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