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Bonn 2000 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 37: Poster: Quanteninformation

Q 37.1: Poster

Donnerstag, 6. April 2000, 16:30–19:30, Aula

Quanteninformationsverarbeitung mit Hilfe mikrostrukturierter optischer Elemente — •Felix B.J. Buchkremer, Rainer Dumke, Gerhard Birkl und Wolfgang Ertmer — Institut für Quantenoptik, Universität Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover

Die Verwendung von neutralen Atomen als Träger von Quantenbits bei der Quanteninformationsverarbeitung basiert entscheidend auf der Bereitstellung von Systemen zur gezielten Präparation, Verarbeitung und effizienten Abfrage von atomaren Superpositionszuständen.
Neuartige Konzepte ergeben sich aus dem Einsatz von mikrostrukturierten optischen Elementen in der Quanteninformationsverarbeitung. Dabei können diese Elemente sowohl zur Erzeugung von weitverstimmten Dipolpotentialen für die Speicherung und den Transport von Atomen als Träger der Quanteninformation als auch als miniaturisierte optische Systeme zum effizienten Schreiben und Auslesen von Quantenbits verwendet werden. Die intrinsische Parallelisierbarkeit und Skalierbarkeit mikrostrukturierter Elemente stellt einen entscheidenden Vorteil auf dem Weg zu einer technischen Umsetzung der Quanteninformationsverarbeitung dar. Die direkte Integration mikrooptischer Elemente mit nano- oder mikrostrukturierten elektrischen oder magnetischen Systemen sowie mit Lichtquellen und Detektoren erlaubt den Aufbau von kompakten Gesamtsystemen.

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