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Bonn 2000 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 38: Poster: Optische Technik

Q 38.8: Poster

Thursday, April 6, 2000, 16:30–19:30, Aula

3D-Bildgebung mittels 2-Farben-Interferometrie — •J. Trautner1, K. Walcher1, Gerd Leuchs1, B. Bodermann2 und H.R. Telle21Lehrstuhl für Optik, Physikalisches Institut, Universität Erlangen-Nürnberg — 2Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig

Mit einem 2-Farben-Interferometer läßt sich der Eindeutigkeitsbereich einer Abstandsmessung auf eine halbe virtuelle Wellenlänge vergrößern. Sie wird bestimmt durch die Wellenlänge, die der Differenz der optischen Frequenzen entspricht, und kann mit abstimmbaren Lasern einfach an die Meßaufgabe angepaßt werden. Kombiniert man das Interferometer mit einer Strahlablenkeinheit, welche den Meßstrahl schrittweise über eine Objektoberfläche führt, so kann die räumliche Gestalt des Objektes erfaßt werden.

Wir demonstrieren den Betrieb dieses Meßsystems an Objekten mit rauher Oberfläche. Die Ausdehnung der Objekte beträgt wenige Millimeter bei einer Meßentfernung im Meter-Bereich. Als Lichtquelle werden zwei Gitter-stabilisierte Laserdioden verwendet. Die Signalgewinnung erfolgt nach dem Heterodynprinzip. Signalausfälle, welche sich infolge destruktiver Speckle-Interferenz ergeben können, werden mit Hilfe eines Mehrkanaldetektors wirksam unterdrückt.

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