Bonn 2000 – scientific programme
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Q: Quantenoptik
Q 4: Atomoptik I
Q 4.5: Talk
Monday, April 3, 2000, 17:45–18:00, HS X
Atomstrahloptik mit Magnetbändern — •Ralph Bertram1, Habib Merimeche1, Mario Mützel1, Dietmar Haubrich1, Peter Rosenbusch2, Edward A. Hinds2 und D. Meschede1 — 1Institut für Angewandte Physik, Universität Bonn — 2SCOAP, University of Sussex, UK
daß Oberflächen mit periodisch variierender Magnetisierung hohe
Gradienten des Magnetfeldbetrages aufweisen, die benutzt werden
können, um kalte Atome zu reflektieren.
Wir verwenden
sinusförmig magnetisierte Videobänder, die bei Periodenlängen
um 30 µm auch bei relativ kleiner Magnetisierung geeignet
sind, kalte Atomstrahlen (hier: Cs-Atome mit v ≈ 50-60
m/s) bei streifendem Einfall zu reflektieren. Aus diesen
Reflexionsmessungen wird das Magnetfeld an der Oberfläche
bestimmt. Weiter untersuchen wir, ob und wie aus der Röntgenoptik
bekannte Komponenten wie Strahlumlenkungen
(”whispering-gallery-mirrors”) oder Wolter-Teleskope mit
geeignet gebogenen Magnetbändern für die Atomstrahloptik benutzt
werden können.