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Bonn 2000 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 41: Poster: Fallen und Kühlung

Q 41.2: Poster

Donnerstag, 6. April 2000, 16:30–19:30, Aula

Kalte Stöße in einer magnetooptischen Falle mit starkem Magnetfeldgradienten — •B. Ueberholz, S. Kuhr, D. Frese, V. Gomer und D. Meschede — Institut für Angewandte Physik, Universität Bonn

lasergekühlten Atomen [1] werden die Verluste der Atome aus einer magnetooptischen Falle (MOT) beobachtet. Reicht die in einem inelastischen Stoß freigesetzte kinetische Energie aus, um die abbremsende Wirkung der Falle zu überwinden, so führt dies zu einem Verlust beider Stoßpartner. Es werden Untersuchungen kalter Stöße von einzelnen abzählbaren Atomen präsentiert, die in einer MOT mit starkem Magnetfeldgradienten gespeichert sind [2]. Die dadurch erheblich reduzierte Fallentiefe führt zur erhöhten Empfindlichkeit für niederenergetische Stoßprozesse zwischen Atomen im Grundzustand. Diese können von dem blauverstimmten Lichtfeld des MOT-Rückpumplasers sehr effektiv unterdrückt werden. Der Einfluß des starken Magnetfeldgradienten auf die Fallentiefe, der Effekt der optischen Abschirmung von Grundzustandsstößen und experimentelle Ergebnisse hierzu werden vorgestellt.

[1] J. Weiner et al., Rev. Mod. Phys. 71, 1 (1999) [2] B. Ueberholz et al., Counting Cold Collisions, zur Veröffentlichung eingereicht (1999), quant-ph\9910120

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