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Q: Quantenoptik
Q 43: Quanteninformation IV
Q 43.2: Vortrag
Freitag, 7. April 2000, 12:15–12:30, HS X
Quanteninformation und Spieltheorie — •Jens Eisert1, Martin Wilkens1 und Maciej Lewenstein2 — 1Institut für Physik, Universität Potsdam, 14469 Potsdam — 2Institut für theoretische Physik, Universität Hannover, 30167 Hannover
Gegenstand der Spieltheorie ist die mathematische Analyse von
strategischen Entscheidungssituationen, bei denen sich mehrere
Parteien mit zum Teil kompetitiven Motiven gegenüberstehen.
Mit dem Instrumentarium, das diese Theorie bereitstellt,
Probleme aus der Quanteninformationstheorie anzugehen, hat sich
in jüngster Zeit als fruchtbar herausgestellt [1,2].
Wir stellen in diesem Beitrag einen formalen Rahmen vor, in
dem sich dieser Ansatz fassen läßt. Insbesondere
untersuchen wir vor diesem Hintergrund einerseits das Klonieren
von Quantenzuständen, andererseits stellen wir Vergleiche
mit klassischen Spielsituationen an.
[1] J. Eisert, M. Wilkens, and M. Lewenstein,
Phys. Rev. Lett. 83, 3077 (1999).
[2] D.A. Meyer, Phys. Rev. Lett. 82, 1052 (1999).