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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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DD: Didaktik der Physik

DD 11: Klassische Physik

DD 11.2: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 14:35–14:55, G 52

Feldlinienbilder: nur die halbe Wahrheit! — •H. Hauptmann und F. Herrmann — Abteilung für Didaktik der Physik, Universität, 76128 Karlsruhe

Wir schlagen vor, bei der graphischen Darstellung elektrischer und magnetischer Felder mit Feldlinienbildern, stets auch die zu den Feldlinien orthogonalen Flächen zu zeichnen. Diese entsprechen in wirbelfreien Feldern den Äquipotenzialflächen, sind aber gerade in nicht wirbelfreien Feldern besonders nützlich.

Die Endpunkte der Feldlinien zeigen die Stellen im Feld an, wo die Divergenz der Feldstärke von Null verschieden ist, also die Orte an denen Ladungen oder „Flussquellen“ sitzen. Analog dazu markieren die Ränder der Orthogonalflächen, die wir Feldflächen nennen wollen, die Stellen des Feldes, an denen die Rotation der Feldstärke von Null verschieden ist, also die „Wirbelquellen“.

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