Dresden 2000 – scientific programme
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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 13: Postersitzung / Instrumentation und Anwendungen
HK 13.21: Poster
Thursday, March 23, 2000, 10:15–12:45, B 117
Experimente zur selbstverstärkten spontanen Emission von Undulatorstrahlung mit Femtosekunden-Elektronenimpulsen — •H. Mannweiler1, H. Backe1, W. Lauth1, G. Kube1, H. Wiedemann2, D. Bocek2 und C. Settakorn2 — 1Institut für Kernphysik, Universität Mainz — 2Stanford University, Palo Alto, Kalifornien, USA
In diesem Beitrag werden Untersuchungen zum Mechanismus der selbstverstärkten spontanen Emission (Self Amplified Spontaneous Emission = SASE) vorgestellt, die an der Beschleuniger-Anlage SUNSHINE (= Stanford UNiversity SHort INtense Electron source, Stanford University, Kalifornien) durchgeführt wurden. Zielsetzung hierbei war es, mit Hilfe eines Undulators die Möglichkeit von SASE im Fernen Infrarot Bereich (FIR) bei Bunch-Längen in der Grössenordnung der Wellenlänge der Undulatorstrahlung zu untersuchen. Bei einem Undulatorparameter K=2.9 wurde bei einer Strahlenergie von etwa 18 MeV Undulatorstrahlung bei einer Wellenlänge von 156 µ m erzeugt. Die Bunch-Länge im 2 m langen Undulator betrug ca. 100 µ m. Unter Einbeziehung vorausgehender Experimente an der gleichen Anlage konnte herausgefunden werden, dass sowohl das Verhältnis von Bunch-Länge zu Strahlungswellenlänge als auch die Bunch-Form (rechteckig oder Gauss-förmig) einen entscheidenden Einfluss auf das Auftreten von SASE haben.