Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm
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HK: Physik der Hadronen und Kerne
HK 16: Postersitzung / Kernphysik
HK 16.20: Poster
Donnerstag, 23. März 2000, 10:15–12:45, B 69
Untersuchung der magnetischen Rotation in 196Pb — •G. Kemper1, A. Dewald1, I. Wiedenhöver1, R. Peusquens1, H. Tiesler1, S. Kasemann1, C. Frießner1, I. Schneider1, J. Gableske1, K.O. Zell1, P. von Brentano1, H. Hübel2, S. Chmel2, A. Görgen2, D. Bazzacco3, R. Venturelli3, S. Lunardi3, D.R. Napoli4, F. Hannachi5, A. Lopez-Martens5, R. Krücken5, R.M. Clark5, M.A. Deleplanque5, I.Y. Lee5, A.O. Machiavelli5 und F.S. Stephens5 — 1Institut für Kernphysik, Universität Köln — 2Institut für Strahlen- und Kernphysik, Universität Bonn — 3Dipartimento di Fisica, Universita and INFN Sezione Padova, Italy — 4INFN, Laboratori Nationali di Legnaro, Italy — 5Lawrence Berkeley National Laboratory, Berkeley, USA
Das Anregungsspektrum von 196Pb zeigt mehrere ΔI=1 Banden, die auf eine magnetische Rotation hinweisen. Eine signifikante Eigenschaft dieser Kernanregung ist eine Abnahme der magnetischen Übergangswahrscheinlichkeit innerhalb der Bande mit zunehmendem Drehimpuls.
Im Kern 196Pb konnten mit einer RDDS-Koinzidenzmessung am Euroball Spektrometer in Legnaro, Italien und dem Kölner Koinzidenzplunger Lebensdauern in der irregulären ΔI=1 Bande bestimmt werden. Hierfür wurde die Reaktion 164Dy(36S, 4n)196Pb bei einer Strahlenergie von 168 MeV benutzt.
Gefördert durch BMBF Projekt Nr. 06 OK 86 2I(0)