Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 16: Postersitzung / Kernphysik

HK 16.22: Poster

Donnerstag, 23. März 2000, 10:15–12:45, B 69

Magnetische Rotation in ¹⁹⁷Pb and ¹⁹⁸Pb ^∗ — •A. Görgen¹, N. Nenoff¹, I.M. Hibbert^2,3, H. Hübel¹, G. Baldsiefen¹, J.A. Becker⁴, A.P. Byrne⁵, R.M. Clark⁶, M.A. Deleplanque⁶, R.M. Diamond⁶, P. Fallon⁶, K. Hauschild^2,7, W. Korten^1,7, R. Krücken^6,8, I-Y. Lee⁶, A.O. Macchiavelli⁶, E.S. Paul³, U.J. van Severen¹, F.S. Stephens⁶, K. Vetter⁶, R. Wadsworth², A.N. Wilson^3,2 und J.N. Wilson^3,9 — ¹ISKP Univ. Bonn — ²Univ. York, UK — ³Univ. Liverpool, UK — ⁴Livermore National Lab., USA — ⁵ANU Canberra, Australia — ⁶Berkeley National Lab., USA — ⁷CEA Saclay, France — ⁸Univ. Yale, USA — ⁹Niels Bohr Institute, Copenhagen, DK

Hochspinzustände in den Kernen ¹⁹⁷Pb und ¹⁹⁸Pb wurden in der Reaktion ¹⁸⁶W(¹⁸O,xn) bevölkert und die γ–Strahlung wurde sowohl mit dem GAMMASPHERE als auch mit dem EUROGAM II Spektrometer gemessen. In beiden Kernen wurden die bekannten Banden aus stark beschleunigten M1 Übergängen teilweise neu geordnet und zu höheren Spins hin erweitert. Im ¹⁹⁸Pb wurden zusätzliche Banden gefunden. Einige Banden konnten an die tiefer liegenden Niveaus angebunden werden, so dass Anregungsenergien und Drehimpulse am Bandenkopf bestimmt werden konnten. Mit den Clover–Detektoren des EUROGAM II Spektrometers wurde die Linearpolarisation von Übergängen und damit auch die Parität von Zuständen gemessen. Mit Hilfe dieser neuen Informationen werden die Konfigurationen der magnetischen Rotationsbanden diskutiert.

=0cm ∗ gefördert vom BMBF