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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 17: Postersitzung / Physik mit schweren Ionen

HK 17.11: Poster

Donnerstag, 23. März 2000, 10:15–12:45, B 69

Produktion neutraler seltsamer Teilchen in p+p-Kollisionen bei 158 GeV — •Anja Billmeier1, C. Blume2, M. Gaździcki1, C. Markert2, A. Mischke2, R. Renfordt1, C. Roland1, A. Sandoval2, R. Stock1 und H. Ströbele11Institut für Kernphysik, Universität Frankfurt — 2GSI, Darmstadt

Das NA49-Experiment untersucht die Produktion von Hadronen in relativistischen Kernreaktionen (p+p, p+A und A+A) am CERN-SPS. Die vier hochauflösenden großvolumigen Spurendriftkammern (TPCs) des Experiments erlauben den Nachweis neutraler seltsamer Hadronen in einem weiten Phasenraumbereich durch die Rekonstruktion ihrer geladenen Zerfallsprodukte.
Die Erhöhung der Produktion seltsamer Teilchen in Kern-Kern- im Vergleich zu Proton-Proton-Stößen wird als mögliche Signatur des Quark-Gluon-Plasmas diskutiert. Im Rahmen des Experiments NA49 wurden deshalb die neutralen seltsamen Teilchen Λ, Λ und Ks0 in inelastischen p+p-Kollisionen bei 158 GeV gemessen, ihre Transversalimpuls- und Rapiditätsspektren bestimmt und eine Abschätzung der totalen Multiplizität neutraler seltsamer Hadronen vorgenommen. Die Resultate werden mit den Daten früherer Experimente bei ähnlichen Energien verglichen.
Gefördert von BMBF und GSI

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