Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 206: Schwere Quarks 1
T 206.3: Vortrag
Montag, 20. März 2000, 17:00–17:15, H\,403
Bestimmung der Top-Quark-Masse, Spinkorrelation und tt-Asymmetrien am LHC — •Lars Sonnenschein — III. Physikalisches Institut RWTH Aachen
Bei einer Schwerpunktsenergie von √s=14 TeV werden am LHC Protonen zur Kollision gebracht. Der Wirkungsquerschnitt für die Erzeugung von tt-Paaren beträgt dabei ca. 800 pb und führt bei vorgegebener Luminosität (L=1033 cm−1s−1) zu der großen tt-Produktionsrate von 8· 106 Ereignissen pro Jahr. Dadurch werden genaue Studien im Bereich der Top-Quark-Physik möglich. Simulationsrechnungen von ATLAS und CMS zeigen, mit welcher Genauigkeit bei der Bestimmung der Top-Quark-Masse nach einem Jahr Datennahme gerechnet werden kann. Die Spinkorrelation zwischen den Top-Quark-Zerfallsprodukten wird genutzt um Abweichungen vom Standardmodell festzustellen.