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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 302: Kosmische Strahlung 2

T 302.5: Vortrag

Dienstag, 21. März 2000, 15:15–15:30, H\,02

Analyse der Eindringtiefen von Luftschauern und Suche nach Bose–Einstein Kondensaten mit dem stereoskopischen System abbildender Cherenkovteleskope des HEGRA–Experimentes — •Dieter Horns — Luruper Chaussee 149, D-22761 Hamburg

Die abbildende Luft-Cherenkovtechnik erlaubt es, Eigenschaften von Luftschauern genau zu erfassen. Das HEGRA-Experiment hat die abbildende Technik mithilfe mehrerer Teleskope, die denselben Schauer aus verschiedenen Blickwinkeln sehen, erweitert. Es ist unter anderen mit der stereoskopischen Beobachtung möglich, die Höhe des Schauermaximums auf wenige hundert Meter zu bestimmen. In diesem Beitrag werden Rekonstruktionsmethoden vorgestellt und Ergebnisse mit Simulationsrechnungen verglichen. Es wird weiterhin geprüft, ob bei der Entwicklung von Luftschauern, die durch hochenergetische Photonen extragalaktischen Ursprungs ausgelöst werden, Abweichungen von der Erwartung zu beobachten sind, die als Hinweise für das Vorkommen von Bose–Einstein Kondensaten interpretiert werden können [1].

[1] M. Harwit, R.J. Protheroe, P.L.  Biermann, ApJL, 524 (1999), L91.

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