Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 403: Vertexdetektoren 2
T 403.3: Vortrag
Dienstag, 21. März 2000, 17:00–17:15, H\,03
Der CMS-Silizium-Mikrostreifen-Detektor — •J. Breibach — I.Physikalisches Institut RWTH 52056 Aachen
Der Silizium-Mikrostreife-Detektor des CMS-Experimentes am zukünftigen LHC-Beschleuniger wird dargestellt. Er besteht aus fünf Barrellagen und aus zwei Endkappen mit je 10 Disks. Hierfür müssen ungefähr 6500 Module hergestellt werden, die jeweils zwei aneinandergebondetete Siliziumdetektoren sowie deren Frontendelektronik beinhalten. Durch eine Kühlung der Siliziumdetektoren auf -10oC werden die Strahlenschäden minimiert. Die hohe Spannungsfestigkeit der Detektoren ermöglicht den durch Bestrahlung verursachten Signalverlust zu kompensieren. Nach 10 Jahren Betrieb des LHC wird ein Signal zu Rausch Verhältnis von 10 erwartet, womit eine Effizienz von nahezu 100% erreicht werden kann. Erste Ergebnisse von gerade fertiggestellten Meilsteinprototypen ( der Module sowie der mechanischen Tragestrukturen) werden vorgestellt.