Dresden 2000 – scientific programme
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T: Teilchenphysik
T 409: Kosmische Strahlung 3
T 409.7: Talk
Tuesday, March 21, 2000, 18:00–18:15, H\,301
Neue Ergebnisse zur Suche nach kosmischer Antimaterie mit AMS-01 (|Z| > 2) — •M. Cristinziani, G. Ambrosi, P. Azzarello, M. Bourquin, E. Cortina Gil, P. Extermann, M. Pohl, D. Rapin, M. Ribordy und D. Vitè — Département de Physique Nucléaire et Corpusculaire, Université de Genève, 24 quai E.-Ansermet, CH-1211 Genève 4
Der AMS-Detektor hat in der STS-91 Testmission im Juni 1998 rund 1,5 × 105 schwere Kerne (|Z| > 2) registriert und identifiziert. Das Vorzeichen der Ladung wurde (bei bekannter Flugrichtung) durch die Krümmung der Teilchenbahn im Feld des Permanentmagneten bestimmt. Dazu diente der aus 6 Ebenen bestehende Siliziumtracker. Ausserdem konnten die Kerne, durch die Messung des Energieverlusts, von Lithium bis Fluor aufgeschlüsselt werden. Es wurde kein Antimateriekandidat gefunden. Somit ist bereits mit AMS-01 im Intervall 1 ≤ R ≤ 150 GV die aktuell obere Grenze für das Verhältnis Antimaterie/Materie wesentlich verbessert worden.