Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 503: Halbleiterdetektoren 3
T 503.7: Vortrag
Donnerstag, 23. März 2000, 11:45–12:00, H\,03
CATCH–Auslese-Schnittstelle für das COMPASS Experiment — •A. Grünemaier, G. Braun, H. Fischer, J. Franz, F.H. Heinsius, L. Hennig, K. Königsmann, M. Niebuhr, M. Schierloh, T. Schmidt, H. Schmitt und H.J. Urban — Universität Freiburg, Fakultät für Physik
Für das COMPASS Experiment wird ein Datennahmesystem
benötigt, das
Triggerraten von bis zu 100000 Ereignissen/s handhaben kann.
Für die Auslese und Steuerung der Frontend-Elektronik wurden
CATCH-Module als 9U-VME-Einschubkarten entwickelt
(CATCH = COMPASS Accumulate,
Transfer &
Control Hardware).
Ein CATCH-Modul kann 16
Frontend-Karten initialisieren, die Trigger-Signale an
diese verteilen,
um sie dann jeweils mit bis zu 40 MByte/s auszulesen.
Der gesamte Datendurchsatz
eines CATCH reicht bis zu 1,2 Gbit/s.
Die empfangenen Daten
werden nach Ereignisnummern sortiert, formatiert und über
einen optischen Link (S-LINK) an zentrale Event-Builder
weitergeleitet. Optional können die Daten mit 10 MByte/s via
VME-Bus ausgelesen werden.
Die Implementierung des CATCH-Moduls mit Hilfe moderner
FPGA-Chips
ermöglichte eine flexible Anpassung an die
Anforderungen verschiedener
Detektorkomponenten. Ausserdem wurden die
Dateneingänge auf austauschbaren
Mezzanine-Karten plaziert. Verfügbar sind:
HOTLink-Karten für die Auslese
digitalisierter Detektordaten und TDC-Karten
für die Auslese analoger
Signale.
Nähere Informationen
unter: http://hpfr02.physik.uni-freiburg.de/compass/
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung des BMBF
durchgeführt.