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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 509: Experimentelle Methoden 2

T 509.3: Vortrag

Donnerstag, 23. März 2000, 10:45–11:00, H\,301

Simulationsstudien für den AMS-Übergangsstrahlungsdetektor — •Th. Siedenburg, Th. Kirn, K. Lübelsmeyer und F. Raupach — I. Physikalisches Institut der RWTH Aachen

Die Charakterisierung der kosmischen Höhenstrahlung (5 – 500 GeV) mit dem AMS-Spektrometer erfordert eine zuverlässige Teilchenidentifikation. Insbesondere für die Positron-Proton Trennung wird bei dem AMS-Spektrometer neben der Cherenkov-Strahlung (RICH) und der elektromagnetischen Schauerform (ECAL) auch die Übergangsstrahlung mit einem Transition-Radiation-Detector (TRD) gemessen. In dem TRD wird die Übergangsstrahlung bei Teilchendurchgang durch einen Radiator (Faser-Material) erzeugt und mit Zählgasröhrchen (Xe/CO2 80/20, 6mm Durchmesser) nachgewiesen. Berichtet wird über Simulationsstudien im Rahmen der Detektorentwicklung, die Erweiterungen des GEANT-Programmpakets um Erzeugung und Absorption von Übergangsstrahlungsphotonen im keV-Bereich, sowie Ionisationsenergieverluste der primären Teilchen in dünnen Gasschichten einschließen.

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