Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm
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T: Teilchenphysik
T 603: Halbleiterdetektoren 4
T 603.7: Vortrag
Freitag, 24. März 2000, 15:45–16:00, H\,03
AMS-Silizium-Tracker-Positions-Kontrolle während des STS-91-Raumfluges II (Untersuchungen mit hochenergetischen Protonen) — •J. Vandenhirtz1, C. Camps2, V. Commichau2, G. Flügge2, K. Hangarter2, W. Karpinski1, K. Lübelsmeyer1, F. Raupach1, A. Schultz von Dratzig1, G. Schwering1, R. Siedling1, W. Wallraff1 und M. Weisgerber1 — 1I. Physikalisches Institut der RWTH Aachen, Sommerfeldstraße 28, 52074 Aachen — 2III. Physikalisches Institut der RWTH Aachen, Sommerfeldstraße 26, 52074 Aachen
Die Impulsmessung des AMS-Detektors basiert auf einem 6 Ebenen Si-Spurdetektor in einem Magnetfeld mit ∫B×ldl = 0.14 Tm2. Das Impulsmesssystem ist während des 10-tägigen STS-91 Raumfluges (Juni 1998) mit 4 IR-Laserstrahlen (λ = 1082 nm) kontrolliert worden (s. Vortrag: “AMS Silizium Tracker Positions Kontrolle während des STS-91 Raumfluges I (Untersuchungen mit Laserstrahlen)” von W. Wallraff). Die Position der mit dem Lasersytem kontrollierten Sensoren wird mit rekonstruierten STS-91 Teilchenspuren verglichen. AMS hat während des Raumfluges STS-91 mehr als 108 hochenergetische (p > 0.8 GeV) Protonen aufgezeichnet. Zusätzlich wurden nach dem Flug Eichmessungen mit Protonen und Pionen (CERN) sowie mit He und C (GSI) durchgeführt. Während dieser Strahltests wurde in etwa die gleiche Zahl von Ereignissen aufgezeichnet wie während des Raumfluges von AMS.