Regensburg 2000 – wissenschaftliches Programm
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AM: Magnetismus
AM 13: Postersitzung: Dünne Schichten (1–22), Magnetowiderstand (23–40), Phasenübergänge (41–55), Mikromagnetismus (56–68), Spektroskopie (69–77), Nanokristalline Materialien (78–82), Anisotropie (83–86), Schmelzen (87–90), Weitere Bereiche (91–100)
AM 13.42: Poster
Dienstag, 28. März 2000, 16:00–20:00, A
Hochtemperatur-Entwicklung der magnetischen Suszeptibilität (HTSE) — Anwendung einer vollständigen Computerrealisierung auf Übergangsmetallhalogenide mit Schichtstruktur — •F. Hüning1, Th. Eifert2, H. Lueken1, P. Schmidt3 und G. Thiele3 — 1Institut für Anorganische Chemie, Professor-Pirlet Straße 1, 52074 Aachen — 2Rechenzentrum der RWTH Aachen, Seffenter Weg 23, 52074 Aachen — 3Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Albertstr. 21, 79104 Freiburg i. Br.
Mit dem neuen Programm-Paket ‚HTSE-package ‘wird der Temperaturverlauf der magnetischen Suszeptibilität für beliebige Gitter und Spins mit bis zu drei Wechselwirkungsparametern in hoher Ordnung im Rahmen der Hochtemperatur-Reihenentwicklung berechnet. Angewendet wird das Computerprogramm zur Beschreibung des magnetischen Verhaltens von Übergangsmetallhalogeniden mit Schichtstruktur, MX3 (M=Cr, Ru, Fe; X=Cl, Br) und MX2 (M=Ni; X=Cl, Br). Diese zeichnen sich durch dominierende, ferromagnetische Intraschicht- und schwächere Interschichtwechselwirkungen aus. Die durch Anpassung der simulierten Temperaturabhängigkeit der Suszeptibilität an die Messkurven erhaltenen Wechselwirkungsparameter werden mit nach anderen Verfahren bestimmten Werten verglichen.