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AM: Magnetismus
AM 17: Oberflächenmagnetismus: elektronische Eigenschaften, reine Oberflächen
AM 17.2: Vortrag
Mittwoch, 29. März 2000, 17:00–17:15, H22
Spinaufgelöste Auftrittspotential-Spektroskopie an hcp- und fcc-artigen Co-Filmen — •H.D. Kang1, G. Rangelov2 und M. Donath2 — 1Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Boltzmannstr. 2, 85748 Garching. — 2Univ. Münster, Physikalisches Institut, Wilhelm-Klemm-Str. 10, 48149 Münster
Mit spinaufgelöster Auftrittspotential-Spektroskopie (APS) wurden ultradünne Cobalt-Schichten mit hcp-Struktur auf W(110) und fcc-Struktur auf Cu(001) untersucht. Die Daten werden mit Rechnungen verglichen, die die APS-Intensitäten als gewichtete Selbstfaltung der lokalen unbesetzten Zustandsdichte beschreiben. Strukturabhängige Unterschiede in der sp-Zustandsdichte zwischen den beiden Systemen machen APS zu einer struktursensitiven Messmethode. Die Relaxation der durch die Gitterfehlanpassung verursachte Gitterverspannung im Dickenbereich < 10 ML wird anhand spinintegrierter Daten untersucht. Spinaufgelöste Messungen liefern Informationen über die spinabhängige lokale Zustandsdichte der für den Magnetismus verantwortlichen d-Bänder. Die Spinasymmetrie dient als Mass für das magnetische Moment.