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AM: Magnetismus
AM 19: Spektroskopie I
AM 19.6: Vortrag
Donnerstag, 30. März 2000, 11:00–11:15, H22
XMCD-Untersuchung des Metamagnetismus der Rudelsen-Popper-Phase La1.2Nd0.2Sr1.6Mn2O7 — •E. Goering1, M. Justen1, S. Gold1, K. Dörr2 und G. Schütz1 — 1Lehrstuhl für Experimentalphysik IV, Universität Würzburg — 2IFW, Dresden
An der Rudelsen-Popper-Phase La1.2Nd0.2Sr1.6Mn2O7 wurden mittels Röntgenzirkulardichroismus (XMCD) die Mn L2,3-, La M4,5-, Nd M4,5- und O K-Kanten untersucht. Der metamagnetische Übergang tritt hierbei bei ca. 20K und einem Magnetfeld von 0.2T auf. Es konnten sowohl XMCD-Spektren als auch atomare in situ Hysteresen bei Feldern bis zu 1.5T und einer Probentemperatur von 15K aufgenommen werden. Der metamagnetische Übergang zeigte sich deutlich in einer Drehung des XMCD-Effektes an der Sauerstoff K-Kante. Außerdem ist der metamagnetische Übergang in ex situ und in situ Hysteresen beobachtet worden.
Dieses Projekt wurde gefördert durch die DFG Forschergruppe “Metall-Isolator-Übergang und Magnetismus in hochkorrelierten Übergangsmetallchalkogeniden“ , Augsburg.