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Regensburg 2000 – wissenschaftliches Programm

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AM: Magnetismus

AM 21: Magnetowiderstand III: GMR

AM 21.2: Vortrag

Donnerstag, 30. März 2000, 14:45–15:00, H10

Riesenmagnetowiderstand (GMR) in Dreischichtsystemen
Py1−x Cox / Cu1− y Agy / Co — •T. Hempel, A. Hütten und G. Reiss — Universität Bielefeld, Fakultät für Physik, Universitätsstr. 25, D-33615 Bielefeld

Gesputterte Dreischichtsysteme vom Typ Py/Co/Cu/Co zeigen ebenso Oszillationen der GMR-Effektamplitude als Funktion der Cu-Schichtdicke wie entsprechende antiferromagnetisch gekoppelte Mehrlagenschichtsysteme. So werden für das erste, zweite und dritte Maximum GMR-Amplituden von 15%, 11% und 7% gemessen. Mit Hilfe des Zweistrommodells wurden der Spinasymmetriefaktor bestimmt und mit dem von Multilagen verglichen. Die Veränderung der GMR-Kennlinienform und Amplitude als Funktion der Dickenänderung der inneren und äußeren Co-Schicht und der Py-Bufferschichtdicke wurde im Detail untersucht und mit dem phänomenologischen Stoner-Wohlfarth-Modell verglichen. Aus dem Vergleich von Experiment und Modell wurden die Energiebeiträge der Kristallanisotropie und der entsprechenden Kopplungen separiert. Außerdem wurde der Einfluß von Ag-Zusatz auf die Temperaturstabilität dieser Dreischichter untersucht.

Diese Arbeit wird gefördert durch das BMBF (13N7379/4) als Teil des Robert Bosch GmbH Leitprojektes Magneto-Elektronik.

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