Regensburg 2000 – scientific programme
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AM: Magnetismus
AM 7: Dauermagnete, nanokristalline hart- und weichmagnetische Werkstoffe
AM 7.10: Talk
Monday, March 27, 2000, 17:45–18:00, H10
Ferromagnetische Resonanz an Ferrofluiden — •Hans Martin Sauer und Helmut Wolf — Fachrichtung 10.3 Technische Physik, Universität des Saarlandes, D–66041 Saarbrücken
Die besonderen Merkmale ferromagnetischer Resonanz–Spektren (FMR) von Ferrofluiden und verdünnten Suspensionen nanokristalliner Magnetteilchen in elektrisch nichtleitenden Flüssigkeiten und Feststoffen werden am Beispiel von Magnetit–Partikeln (Fe3O4) von etwa 10 nm Durchmesser diskutiert. Neben der eigentlichen FMR–Resonanzfrequenz ωres∼ g µ0 e/2 me(H + HA) ∼ 1… 2 GHz (für Magnetit), wobei H ein angelegtes Magnetfeld und HA das magnetische Anisotropiefeld sind, beobachtet man hier weitere multipolartige Resonanzen (Walker–Moden) im Abstand von einigen 100 MHz (bzw. wenigen 10 kA/m), deren Amplitude, Position im Spektrum und Linienbreite über die magnetische Oberflächen–Anisotropie sowie über die lokale Teilchenordnung Aufschluß geben.