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Regensburg 2000 – wissenschaftliches Programm

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DF: Dielektrische Festkörper

DF 7: Poster

DF 7.8: Poster

Donnerstag, 30. März 2000, 09:30–13:00, C

NMR-Strukturuntersuchungen mesolamellarer Alumophosphate — •Christian Jäger1, Marcus Schulz1, Michael Fröba2 und Michael Tiemann21Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Optik und Quantenelektronik, Max-Wien-Platz 1, 07743 Jena — 2Universität Hamburg, Institut für Anorganische und Angewandte Chemie, 20146 Hamburg

Das Ziel der Untersuchungen ist die detaillierte Aufklärung der Struktur mesolamellarer Schichtsysteme, einschliesslich des Einbaus der Templatmoleküle. Diese Schichtsysteme werden aus einem Synthesegel, bestehend aus H3PO4, Al(iOPr)3 und Dodecylphosphat als Templat, im Autoklaven bei einer Temperatur von 120 Grad Celsius hergestellt. Diese Alumophosphate dienen als Modellsysteme für katalytische Materialien. Sie sind röntgenamorph und es lassen sich nur die Basalabstände als Funktion der Zusammensetzung bestimmen.

Wesentlich detailliertere Aussagen liefert die NMR. Aus den MAS-Messungen lassen sich die Koordinationszahlen des Aluminiums und die Art und Anzahl verschiedener Phosphattetraeder als Funktion der Zusammensetzung ermitteln. Die Basalabstände korrelieren mit dem Auftreten bestimmter NMR-Linien und damit bestimmten Strukturmotiven.

Besonders eindrucksvoll sind aber die Resultate von zwei-dimensionalen 1H-27Al-, 1H-31P- und 27Al-31P-HETCOR-NMR-Experimenten, aus denen der Einbau der Templatmoleküle in die anorganische Schicht und der Schichtaufbau selbst gemessen werden kann.

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