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Regensburg 2000 – scientific programme

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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 14: Komplexe Fluide

DY 14.4: Talk

Monday, March 27, 2000, 15:30–15:45, H2

Rosensweiginstabilität: Wellenzahl versus Magnetfeld – linear oder konstant ? — •Bert Reimann, Reinhard Richter und Ingo Rehberg — Physikalisches Institut, Experimentalphysik V, Universität Bayreuth, D-95440 Bayreuth

Magnetische Flüssigkeiten bilden im Normalfeld an ihrer Oberfläche stachelförmige Deformationen aus, sobald ein kritischer Wert des Magnetfeldes überschritten wird. Das Bild der Rosensweiginstabilität hat sich mittlerweile als Wahrzeichen der Forschung an magnetischen Flüssigkeiten etabliert. Um so verwunderlicher ist es, daß es zur Wellenzahlevolution nur qualitative, scheinbar widersprüchliche experimentelle Untersuchungen gibt[1,2]. Wir präsentieren Verfahren zu Messung und Auswertung der Wellenzahl und nehmen einen quantitativen Vergleich der Ergebnisse mit der lineraren Theorie[4] vor. Darüber hinaus legen wir besonderes Augenmerk auf den Zusammenhang zwischen der schnellstwachsenden Mode und der Wellenzahl des voll ausgebildeten Musters.

[1] M. D. Cowley and R. E. Rosensweig, J. Fluid Mech.30,671(1967), J.–C. Bacri and D. Salin, J. Phys. (France) 45, L559(1984)

[2] T. Mahr, PhD thesis, Univ. Magdeburg, 1998

[4] Adrian Lange, Bert Reimann and Reinhard Richter, Wave Number of Maximal Growth in Viscous Magnetic Fluids of Arbitrary Depth, submitted to Phys. Rev. E, (avilable under http://xxx.lanl.gov/abs/patt-sol/9909008)

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