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Regensburg 2000 – scientific programme

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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 43: Nichtgleichgewichtsstatistik und Simulationen

DY 43.5: Talk

Thursday, March 30, 2000, 12:00–12:15, H3

Das Nosé–Hoover thermostatisierte Lorentzgas — •Katja Rateitschak1, Rainer Klages1, William G. Hoover2 und Grégoire Nicolis11Center for Nonlinear Phenomena and Complex Systems, Université Libre de Bruxelles, Campus Plaine CP 231, Blvd du Triomphe, B-1050 Brüssel, Belgien — 2Department of Applied Science, University of California at Davis/Livermore, Livermore, CA 94551-7808, USA

In einem Vielteilchensystem unter Einwirkung einer äußeren Kraft wird durch Anwendung von deterministischen und zeitlich reversiblen Thermostaten ein stationärer Nichtgleichgewichtszustand erzeugt. Zu diesen Mechanismen gehören der Gauss und der Nosé–Hoover Thermostat und die Thermostatisierung durch deterministische Streuprozesse [1]. Für eine grundlegende Charakterisierung eines stationären Nichtgleichgewichtszustandes sind die gemeinsamen Eigenschaften der Thermostaten relevant. Ein Modell der statistischen Physik, an dem die Eigenschaften einiger Thermostaten studiert wurden, ist das periodische Lorentzgas. Wir wenden den Nosé-Hoover Thermostat und drei Variationen dieses Typs auf das periodische Lorentzgas an und vergleichen Wahrscheinlichkeitsdichte, Leitfähigkeit, Attraktor und Beziehung zwischen thermodynamischer Entropieproduktion und Phasenraumkontraktion [2].

[1] K. Rateitschak, R. Klages, G. Nicolis, chao-dyn/9908013. [2] K. Rateitschak, R. Klages, W. G. Hoover, submitted to J. Stat. Phys, 1999.

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