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Regensburg 2000 – wissenschaftliches Programm

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HL: Halbleiterphysik

HL 15: Photovoltaik I

HL 15.6: Vortrag

Dienstag, 28. März 2000, 10:45–11:00, H14

Einfluß von Dotierung auf die Laserkristallisierung von a-Si:H-Schichten — •P. Lengsfeld1, S. Christiansen2, I. Sieber1 und N. H. Nickel11Hahn-Meitner-Instiut Berlin, Kekulestr. 5, 12489 Berlin — 2Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Werkstoffwissenschaften

Für die Abscheidung von Dünnschichtsolarzellen werden

polykristalline Silizium-Keimschichten durch Laserkristallisierung

von amorphem Silizium (a-Si:H)mittels eines XeCl-Excimerlasers

(λ =308 nm)hergestellt. Durch sukzessive Kristallisierung werden

a-Si:H-Schichten mit einem Wasserstoffgehalt von bis zu 10 at% bei

Raumtemperatur kristallisiert. Die optimierten undotierten

laserkristallisierten Schichten haben eine Korngröße von 2−4 µ m

mit geringer Versetzungsdichte innerhalb der Körner (≈ 106 cm−2)

sowie einer ausgeprägten (111)-Vorzugsorientierung. Für

hochdotierte polykristalline Filme als Keimschichten wurden

a-Si:H-Schichten mit unterschiedlicher Bor- und Phosphor-

Dotierung hergestellt und kristallisiert. Die Dotierung

beeinflußt die Parameter für die Herstellung von Schichten

mit maximaler Korngröße. Die Variation der

Laserenergieflußdichte beträgt dabei bis zu 90  mJ/cm2.

Der Einfluß der Doterierung auf die strukturellen Eigenschaften

der Schichten wird dargestellt. Die Ladungsträgerkonzentration

der Schichten beträgt ≈ 2 × 1021 cm−3

für n-Typ und ≈ 5 × 1020  cm−3 für p-Typ.

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